Blickpunkt 06/13 - Angeln an Spree und Atlantik

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Fotoreport 1 - Norwegen

Vom 4. bis 19. Mai waren wir in Nord-Norwegen unterwegs. Unser Weg führte nach Steigen, einer Gemeinde oberhalb des Polarkreises mit den Lofoten gegenüber. Hier liegt das Angelcamp Steigen Sjöhus, mit allem, was das Anglerherz höher schlagen lässt. Bereits zum dritten Mal sind wir hier zu Gast und wollen insbesondere kapitale Dorsche und die relativ häufig vorkommenden Heilbutts an unsere Haken bekommen. Mit den Dorschen hat`s geklappt, die Butts jedoch waren nicht zur Stelle oder besser unsere Crew wahrscheinlich nicht an selbiger. Auch ist es nicht selten so, dass die Heilbutts nur schwer aus der „Fressreserve“ zu locken sind und bei ihrer Jagd durchaus wählerisch sind. Vielleicht so: Wo ein Räuber schwimmt, muss noch lange keiner beißen. Unsere 2. Tour führte uns in der Zeit 28.5. bis 7.6. nach Veiholmen auf der Insel Smöla. Ein verträumtes Fischerdörfchen, dessen Einwohner ich nunmehr fast alle kenne. Denn seit 2003 besuche ich die Insel regelmäßig und mehrmals im Jahr. Damit werden mir auch die Fanggründe im Küstenbereich immer vertrauter. Das hat natürlich auch positive Auswirkungen auf die Fangerfolge und das richtige Equipment. Lasst Euch von den Bildern etwas inspirieren und besucht uns auf unserer Homepage www.angelagentur. de . Dort findet ihr nicht nur mehr Fotos sondern auch spannende Videos über unsere Angelabenteuer.

Petri Heil!, Wolfram und Heiko


Mai 2013 - Sechs glückliche Angler sind auf Steigen „abgestiegen“ und präsentieren Dorsche der Spitzenklasse ( v. l. Jan, Ingolf, Heiko m. Dorsch, Thomas, Günter und Thimo). Und das soll heißen, Dorsche auf die Schuppen zu legen, die 10 Kilogramm locker hinter sich lassen und zum fast doppelten Gewicht herangewachsen sind. Heiko, als Guide und Reiseleiter, durfte sich sogar Dorschkönig nennen: Er fing den größten Räuber mit 18 Kilogramm.

Steigen/Norwegen Jan hat voller Ehrfurcht sein Norweger-Mützchen aufgesetzt und scheint mit diesem prächtigen Dorsch noch letzte Worte zu wechseln. Schneebedeckte Berge, wirklich stille, tiefe Wasser und der Schrei eines Seeadlers (wahrscheinlich über Jan!?) geben die Wahnsinnskulisse für diesen Dialog.

 

Steigen/Norwegen - Günter ist bestimmt ein kräftiger Kerl, aber dieser Dorsch von etwa 16 kg macht ihm offensichtlich „dicke Backen“. Die Fische wurden in Tiefen zwischen 10 und 40 m überlistet. Favoriten bei den Ködern waren insbesondere große Gummifische, die auf Jigköpfen der 150-200g - Klasse mit 10/0-Haken und größer montiert werden.

  

Smöla - Herbert und Hansi - im Rotbarsch-Rausch. Etwas übertrieben gesagt, denn wir mussten eifrig suchen, um diese Spezies im 1,5 kg-Bereich aufzuspüren und zu überlisten: 180 m-Wassertiefe wollen mit der Handangel gemeistert werden!

 

Auf dem Weg zur Insel Smöla. Wir sind in Mittelnorwegen, westlich von Throndheim: v. l. Ralf, Herbert, Harry, Henry, Wolfram, Ulf, Reiner und Hansi. Eine Truppe, die wieder auf Veiholmen, dem nördlichsten Zipfel der Insel, Dorsch, Heilbutt, Leng und ...auf die Schuppen rücken will.


Smöla - Da sollte Ralf gut aufpassen, was die beiden Pollacks ihm ins Öhrchen flüstern. Diese kampfstarken und sehr wohlschmeckenden Fische lieben Meeresuntiefen (10-30m), erreichen Gewichte jenseits der 10 kg-Marke und lieben, neben nahrhaften Meerestieren, auch Meerforellenblinker, kleine Pilker und natürlich Gummifische-/twister. Ralf entdeckte das „Versteck“ der Räuber zufällig. Am Folgetag gab`s an gleicher Stelle weder Pollack noch.., aber jede Menge gute Dorsche: Heißt, kein Angeltag ist wie der andere. „Suchen, probieren, finden“ lautet die Agenda.


Kein Wind und Sonne satt, wo Deutschland das Wasser wahrlich und wörtlich bis zum Hals steht: Henry ist stolzer Fänger dieses tollen Seelachses, der das Gardemaß von 6 kg locker erreicht. Ende Mai, Anfang Juni ist nicht die

beste Zeit der großen Seelachse vor der Insel Smöla. Große Dorsche dagegen geben sich gern die Ehre und jagen

unter den kleinen Seelachsschwärmen oder laben sich an Garnelen, Krabben und - unseren Gummifischen.


Smöla - Nicht spektakulär, was Reiner hier präsentiert, aber ein Heilbutt von Format. Dafür fahren hartgesottene Angler bis zum Nordkap - und nicht selten erfolglos. Hier stellte sich der Erfolg schon am ersten Angeltag ein. Wir freuten uns mit Reiner und der Optimismus auf die kommende Angelzeit sollte berechtigt sein.

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